Das Sammeln von Wildpflanzen im Winter ist durchaus möglich. Hier sind 17 essbare Wildpflanzen und Wurzeln, die selbst bei Frost und niedrigen Temperaturen in den Survival-Speiseplan integriert werden können. Diese Pflanzen zeichnen sich durch hohe Konzentrationen an Vitaminen und Mineralstoffen aus. Obwohl die Suche im Winter anspruchsvoller ist, lohnt es sich, diese Pflanzen zu finden – eine Fähigkeit, die auch in unseren CHALLENGE MOT Survival-Trainings vermittelt wird.
Die folgenden Wildpflanzen kann man im Winter essen:
1.Gundermann
Der Gundermann ist eine der bekanntesten Wildpflanzen, die man auch im Winter sammeln kann. Seine Blätter dienen als leckeres Würzkraut, dass sich auch in Salaten besonders gut macht.
Die gesundheitlichen Wirkungen machen das Pflänzchen, insbesondere bei Abessen, Augenprobleme und Tumoren. Nützlich. Außerdem ist der Gundermann gut für die Leber und hilft bei Schnupfen. Gefunden werden, kann das Pflänzchen vor allem in lichten Wäldern, an Hecken rendern und feuchten Wiesen.
2.Gänseblümchen
Das Gänseblümchen zählt zu den Wald Pflanzen für alle Jahreszeiten, da es das ganze Jahr über blüht. Es ist reich an Vitamin C, regt den Appetit an und kommt in der Naturheilkunde als natürliche Hilfe für Gallenbeschwerden, als Magen- und Lebermittel zum Einsatz. Der Geschmack der Blüte ähnelt Feldsalat, ist jedoch etwas herber, weshalb es Salaten und Gemüsegerichten aromatische Akzente verleiht.
3.Kiefernnadeln
Die Kiefernnadeln gelten seit jeher als bewährtes Heilmittel. Form von Tee helfen sie bei Atemwegserkrankungen, Bronchitis und Husten. Die Wirkungen von Kiefernnadeln Tee werden heute gerne in der Naturheilkunde genutzt.
4.Klee
Der Klee ist eine weitere essbare Wildpflanzen im Winter, der gut als Salat Beigabe oder als erfrischende Zugabe bei Gemüse und dergleichen geeignet ist.
Waldsauerklee werden zentrierende Wirkungen nachgesagt, während er ebenfalls hand treibende und blutreinigende Eigenschaften mitbringt. Darüber hinaus kommt das Pflänzchen bei Vergiftungen durch Schwermetalle zum Einsatz.
5.Labkraut
Oftmals begegnen uns während eines winterlichen Spaziergangs verschiedene Labkräuter. Dazu gehören Wiesen–Labkräuter und das echte Labkraut.
Beide Arten gehören zu den essbaren Wildpflanzen im Winter, die sich besonders gut als Blattgemüse eignen.
In der Naturheilkunde finden die Pflanzen seit langem bei Unruhezuständen, leichten Depressionen und Durchwahl Verwendung.
Aufgrund der harn treibenden Wirkung sind Labkräuter jedoch auch eine natürliche Hilfe für Nieren und Blase.
6.Spitzwegerich
Der Spitzweg stellt auch im Winter eine ideale Salatbeigabe da. Er schmeckt auch in Form einer Suppe sehr gut.
Ein heißer Teeaufguss mit den Blättern des Spitzweg helfen bei Erkältung und Husten.
7.Sauerampfer
Der Sauerampfer ist eine Wildpflanzen, die im Winter gesammelt werden kann. Das Pflänzchen findet häufig als Suppeneinlage Verwendung, zumal es ein säuerlichen, Zitronengeschmack mitbringt.
Sauerampfer ist reich, ein heilsamen Pflanzen – und Mineralstoffen, welche auch gerne für die Behandlung von Wunden, bei Juckreiz, Blutarmut und Magen – Darm – Beschwerden genutzt werden kann.
8.PfennigKraut
Auch die kleinen runden Blätter vom Pfennigkraut können unseren Speiseplan im Winter bereichern.
Sie sind besonders reich an Kalium, Gerb – und Schleimstoffen – wären sie ebenfalls Kieselsäure liefern, die vor allem der Knochen – und Gelenk Gesundheit zugute kommen.
Pfennig Kraut macht sich gut in Salaten. Es lässt sich getrocknet, zudem hervorragend zu Gewürzmischungen weiter verarbeiten.
9.Vogelmiere
Die Vogelmiere ist ein beliebtes Wildkraut, dass sich auch während der kalten Jahreszeit in größeren Mengen ernten lässt. Die traditionelle Heilpflanze ich auch ist überaus reich an Vitamin A, B und C. DEI Vogelmiere lässt sich gut als Spinat, Gemüse und Salat verspeisen. In der Heilkunde erfreut sich das Pflänzchen zudem an einem sehr breiten Anwendung Spectrum, das unter anderem Blasen-, Nieren-, und Augenleiden sowie auch Verdauungsbeschwerden umfasst.
10.Meerrettich
Meerrettich gilt nicht nur als Delikatesse. In der Tat bringt die Schafe Wurzel auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit. So reitet er sich zum Beispiel bei den empfehlenswerte, pflanzlichen Antibiotika ein.
Meerrettich kann bei Infektionen und Erkältungssymptome immer wieder rasch für Linderung sorgen. Die Wurzeln sind in der Regel auf nährstoffreichen Lehmböden, oftmals in der Nähe von Gewässern, zu finden.
11.Nachtkerze
Die Wurzel der Nachtkerze ist reich an Eiweiß und Mineralstoffe. Mit ihrem milden Geschmack ist sie kulinarisch sehr gut für Pfannengerichte und geraspelt, im Salat geeignet.
Aufzufinden ist sie insbesondere in der Nähe von trockenen und steinigen Böden.
Die Wirkungen der Nachtkerze werden bei Hautbeschwerden, Ekzemen und Neurodermitis, jedoch auch bei rheumatischen Schmerzen und Arthritis genutzt.
12.Knoblauchsrauke
Die Knoblauchsrauke gehört ebenfalls zu den essbaren Wildkräutern im Winter. Sowohl die Wurzel als auch die Blätter können in der kalten Jahreszeit genutzt werden.
Die Wurzel des Pflänzchen wirkt antibakteriell, liefert Vitamin A und C. Die Pflanzenteile sind roh essbar, schmecken etwas milder als Meerrettich und eignen sich gut als Zugabe für Gemüse und Wintersalate.
13.Nelkenwurz
Nelkenwurz zählt zu den essbaren wilden Wurzeln im Winter. Die Wurzeln weisen eine sehr starkes Nelkenaroma auf, das süßlich her schmeckt und sich sehr gut im Gemüsepulver und Kräutersalzen macht.
In der Naturheilkunde haben zudem die antibakteriellen, entgiften Deng und entzündungshemmenden Eigenschaften Bedeutung. Entgiftende Lebensmittel wie Nelken. Wurz sind folglich bei Leber- und Gallenbeschwerden hilfreich.
14.Rohrkolben
Rohrkolben liefern essbare, wilde Wurzeln im Winter, die reich an gesunden, fetten, Proteinen, Mineralien und Kohlenhydraten sind.
Man findet Rohrkolben zu meist in flachen Gewässern.
15.Löwenzahn
Der Löwenzahn ist eine überaus angesehene Heilpflanze, dessen Blättern und Wurzeln auch im Winter für den Speiseplan herangezogen werden können.
Die darin enthaltenen Bitterstoffe regen die Verdauung und den Gallenfluss an, während sich das Inulin positiv auf die Darmflora auswirkt.
Gerade in der kalten Jahreszeit kommen uns die antibakteriellen und antimikrobiellen Wirkungen zugute.
Die Pflanzenteile schmecken gedünstet als Gemüse und können ebenfalls verschiedenen Wildkräutersalate beigeben werden. Aus dem Löwenzahn lassen sich außerdem sehr heilsam entgiftende Tees und Tees zum Entwässern aufgießen.
16.Beinwell
Die Wurzeln vom Beinwell sind dem Geschmack von Schwarzwurzeln sehr ähnlich.
Sie können als Tee aufgegossen, sehr reinigend wirken, gegart oder roh gegessen werden. Außerdem nehmen Sie in der Naturheilkunde eine wichtige Rolle bei Muskelschmerzen, Prellungen und Knochenbrüchen ein.
17.Disteln
Auch die Wurzeln von Distel sind essbar, wenn sie nicht verholzt sind. So zum Beispiel die Wurzel der Mariendistel, welche zu dem besonders wirksamen Leberpflanzen zählt. Sie können gekocht, als Gemüse und als Salat verzerrt werden.
Die Leber Entgiftung mit der Mariendistel ist bis heute eine der effektivsten, natürlichen Möglichkeiten für die Behandlung von Leberproblemen, während die psychischen Wirkungen der Mariendiestel auch bei Depressionen und Ängsten helfen können.
Wie bewahrt man Wildpflanzen am besten auf?
Es wird empfohlen, gesammelte Winterheilpflanzen zeitnah zu verzehren. Alternativ können sie gekühlt oder getrocknet für die Weiterverarbeitung gelagert werden. In der Kälte sind sie bis zu sieben Tage haltbar, getrocknet sogar bis zu einem Jahr.
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