Spuren und Fährten finden wir nicht zu Hause auf dem Wohnzimmertisch – wir finden diese auf dem Boden in der Natur, also raus geht’s!
Nach dem vielen Regen, den aufgeweichten Böden und dem darauffolgenden feuchten Neuschnee geben Spuren oder Geläufe Hinweise auf die Anwesenheit von wilden Tieren in unsere Natur. Die Bodenbeschaffenheit ist somit von entscheidender Bedeutung.
Trittsiegel verraten uns folgende Eigenschaften von Tieren:
die Wildart
die Größe des Tieres
das Alter des Tieres
das Geschlecht des Tieres
das Gewicht des Tieres
die Gangart und eventuelle Verletzungen (z.B. Nichtaufsetzen eines Laufes)
die Laufrichtung des Tierre
Wir unterscheiden beim Haarwild zwischen Zehengängern und den Sohlengängern.
Die Zehengänger berühren den Boden beim Gehen nur mit den horn- oder hautbedeckten Zehenspitzen. Hierzu gehört alle Schalenwildarten (Rehe, Schwarzwild usw.) und die schnellen Arten der Raubtiere (Fuchs).
Von dem heimischen Schalenwild ist das Trittsiegel des Schwarzwildes am einfachsten zu erkennen. Das nach außen versetzte Geäfter macht die Trittsiegel der Sauen unverwechselbar (halbmondförmig). Die Länge der Schalenabdrücke von Keilern reicht 9-11 cm und hat eine Breite von 7-8 cm.
Die Zehengänger berühren den Boden beim Gehen nur mit den horn- oder hautbedeckten Zehenspitzen. Hierzu gehört alle Schalenwildarten (Rehe, Schwarzwild usw.) und die schnellen Arten der Raubtiere (Fuchs).
Die Sohlen der Dachsbranten zeigen fünf Zehen- bzw. Fingerballen. Die Vorderbranten verfügen über stark ausgebildete lange Krallen (Grabkrallen). Diese sind ca. 5cm lang und 5- 6cm breit. Die Schrittlänge des kurzläufigen Dachses ist im Verhältnis zu seiner Kopf-RumpfLänge gering und misst ca. 25-40 Zentimeter.
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